Interview: German Students at OSU

 

Diesen Sommer haben fรผnf Studenten der DHBW die Mรถglichkeit die amerikanische Seite des Teams an der Oregon State University zu unterstรผtzen. Sie werden ein ganzes Semester in den USA verbringen. Dies ist ein groรŸartiges Beispiel fรผr die internationale Zusammenarbeit im GFR die den Teamgeist und die Verbindung. Einer dieser Studierenden ist Levke, die รผber ihre Erfahrungen an der OSU berichten wird.

Bist du gut in den USA angekommen?

Ja, bin ich. Die USA und Deutschland unterscheiden sich nicht sehr stark. Corvallis ist ungefรคhr so groรŸ wie Friedrichshafen, aber es gibt hier mehr Studenten. Es ist sehr grรผn hier, was vor allem im Frรผhling sehr schรถn ist. Zusรคtzlich hat es geholfen, dass ich schon Teammitglieder kannte bevor ich an die OSU gekommen bin.

Was sind deine Aufgaben im Global Formula Racing Team an der OSU?

Mein projekt wรคhrend meinem Aufenthalt an der OSU ist das Carbon Labor zu optimieren und die Dokumentationen fรผr das Arbeiten mit Verbundwerkstoffen. Dafรผr werde ich mir die Organisation, die Sauberkeit und Arbeitsprozesse im Labor und Anleitungen schreiben zum Herstellen von Teilen aus Verbundwerkstoffen. Zusรคtzlich unterstรผtze ich andere Subteams zB mit der Teilelogistik fรผr das eCar oder bei den Event Vorbereitungen

Gibt es Unterschiede zwischen der deutschen und amerikanischen Seite des Teams?

Die amerikanische Seite ist in vielen Aspekten unterschiedlich zur deutschen. An erster Stelle, dass die OSU รผber 30000 Studenten hat wรคhrend die DHBW um ein vielfaches kleiner ist. Auch bleiben viele Studenten lรคnger an der OSU um ihren Master oder ein anderes weiterfรผhrendes Studium zu machen. Deswegen gibt es Team Mitglieder, die bis zu 7 Jahre in der Formula Student verbringen. Das schafft natรผrlich einen enormen Wissensstand. Ein weiterer Unterschied ist, dass die Studenten der DHBW nicht das ganze Jahr an der Hochschule prรคsent sind, sondern immer nur die Theoriephasen fรผr ein paar Monate. Die Anwesenheit an der DHBW ist nur etwa die Hรคlfte dsz gesamten Studienzeit, welche maximal 3 Jahre dauert.

Ein weiterer Unterschied ist der Wettkampf in Michigan, welcher viel frรผher im Jahr stattfindet als die Events in Deutschland und ร–sterreich. Das heiรŸt, dsas die Vorbereitungen an der OSU frรผher beginnen. Das cCar ist bereits am fahren wรคhrend in Deutschland der Zusammenbau noch nicht einmal gestartet ist.

Selbstverstรคndlich teilen beide Seiten des GFRs die Motivation, das Engagement und die Leidenschaft fรผr den Motorsport. Diese Leidenschaft ist es, was die Studenten an der OSU und der DHBW antreibt ihr bestes zu geben. Auf der amerikanischen Seite sind unsere Austauschstudenten und der Rest de Tems damit beschรคftigt den SAE Wettkampf in Michigan und die Lieferung der Chassis nach Deutschland vorzubereiten.

Danke Levke fรผr dieses Interview, wir wรผnschen euch viel Glรผck fรผr das Event! GO GFR!

 

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